Crossmedia Marketing – Online-, Print und haptisches Marketing vereinen.
Veröffentlicht am: 19.06.2020
Wenn es um das Marketingbudget geht, stellt sich bei Unternehmen oftmals die Frage, ob nun mehr in Online Marketing oder doch in Printwerbung investiert werden soll – schließlich ist es das Ziel, so viele Interessenten wie möglich zu erreichen und im besten Fall zu zahlenden Kunden zu machen bzw. sein Brand immer und immer wieder in Erinnerung zu rufen. Dafür ist viel Werbebudget notwendig.
Dabei wird häufig auf eine äußerst attraktive Form des Marketings vergessen: Haptische Werbung mit themenbezogenen Sympathieträgern in Form von maßgeschneiderten Werbeartikeln. Am besten saisonal bzw. mit Zusatznutzen als Mehrwert.
Was die Vor- und Nachteile der jeweiligen Marketingmethode sind und wie Sie den optimalen Mix für Ihr Unternehmen finden, erfahren Sie in diesem Blogartikel.
Haptische Werbung – wertvoll für jede Marketing Kampagne
Ob Sie nun ein kleines Werbebudget zur Verfügung haben oder aus den Vollen schöpfen können: haptische Werbung können Sie zusätzlich zu Online Marketing und/oder Printwerbung einsetzen und Kunden begeistern & binden. Wichtig für Ihre erfolgreiche Kampagne: eine gut durchdachte, strategische Planung.
Bei der Planung der haptischen Kampagnen ist darauf zu achten, dass Werbemittel als Sympathieträger für den täglichen Bedarf zielgruppenorientiert mit wenig Streuverlust eingesetzt werden.
Eine erfolgreiche Kampagne obliegt einer strategischen Planung für themenbezogene Produkte in Assoziation mit den eigentlichen Verkaufsprodukt, quasi als Kaufreiz, Frequenzverstärker, Akquise, Sympathieträger oder Kundenbindung. Diese Produkte haben längst die klassische Printwerbung überholt, wenn man diese überlegt einsetzt und einen doppelten oder sogar dreifachen Nutzen erzeugt:
- Sympathieträger + Nutzartikel
- Beliebtes Basisprodukt für Produktvorstellung, indem man z.B. einen QR Code anbringt und über diesen auf seine Produktpalette oder seine Kampagne fährt.
- Must-Haves werden nicht zurückgelassen und erzeugen dann auch keinen Müll.
Hier ein paar Beispiele für gezielt eingesetzte Sympathieträger mit Mehrwert,
die man ständig bei sich trägt und direkte positive Assoziation mit dem Unternehmen vermittelt.
z.B.
Fusselbürste für die Mode
Schlüsselanhänger mit Brillenputztuch
Einkaufswagenlöser am Schlüsselanhänger – der kleine Helfer ohne Münze
Kleines Budget
mit viel mehr Mehrwert als Online- / Printwerbung
Klassisches Beispiel – z.B. ein Printwerbung Flyer von bekannten Optikern:
Solche Inserate / Flyer kosten ein Vermögen, sagen eigentlich nicht viel aus, erzeugen Müll, weiters muss man Inserate mehrmals schalten, damit man überhaupt etwas in Erinnerung behält.
Warum kann man nicht mit einem Teil dieses Budgets z.B. Kunden nachhaltig Freude bereiten bzw. Sympathieträger für die Hosentaschen bereitstellen, die einen Nutzen haben, welchen man jeden Tag bei sich trägt oder am Schlüsselanhänger steckt und nicht gleich in den Mist fliegen.
Vorteile haptische Werbung
Es ist erwiesen: Je mehr Sinne dieselbe Information kommunizieren, desto größer ist die Aufmerksamkeit. Das bedeutet, dass mit jedem zusätzlichen Sinneskanal, der die gleiche Botschaft empfängt, die Gehirnaktivität steigt.
Nicht zuletzt fördert es auch die Glaubwürdigkeit sowie das Vertrauen in Ihr Unternehmen, wenn Sie es mit einem Werbemittel „fassbar machen“. Gemäß dem Sprichwort „Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“.Wir finden: Deutlicher kann das Plädoyer für einen breitgefächerten Werbeartikel-Einsatz gar nicht ausfallen.
Die wichtigsten Vorteile zusammengefasst:
- Sie sind ein günstiges Instrument zur Kundengewinnung und -bindung.
- Sie haben einen hohen emotionalen Stellenwert, der Ihre Werbebotschaften sinnlich transportiert.
- Sie sind für den Empfänger relevant und erzeugen Stimmigkeit.
- Sie werden zum Sammlerobjekt und bleiben lange in Gebrauch.
- Sie werden mit positiven Events verknüpft.
- Sie wirken als Multiplikator für andere Werbemedien.
- Sie sind höchst individuell und immer wieder anders.
Wie die Planung Ihrer nächsten Werbekampagne aussehen kann und wie wir sie dabei unterstützen, lesen Sie im nächsten Blogartikel:
Online Marketing – der Siegeszug des Internets
Unsere Welt wird immer digitaler und das Internet ist fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Hier setzt die Onlinewerbung an, denn Sie wird auf den Plattformen platziert, auf denen wir uns den ganzen Tag aufhalten: Facebook, Instagram, Google & Co.
Neben den Bannern und Web-Anzeigen wird vor allem Suchmaschinenmarketing (SEM) und Social Media Marketing betrieben.
Vorteile des Online Marketing
Ein Teil des Online Marketing sind bezahlte Anzeigen bei Google. Man kann auf Keywords (=Sucheingaben der Nutzer) Anzeigen für sein Produkt oder seine Dienstleistung schalten und so eine Zielgruppe, die bereits auf der Suche nach dem Angebot ist, auf das eigene Unternehmen aufmerksam machen. Mit Anzeigen bei Google lassen sich die Kosten gut planen und man kann die Kampagne auch auf niedrige Werbebudgets auslegen, wobei erfahrungsgemäß nur hohe Etats langfristig Erfolg versprechen.
Neben der Werbung in Suchmaschinen kann diese auch über Social Media verbreitet werden. Neben den Anzeigen, die man zum Beispiel auf Facebook schalten kann, bieten sich auch Native Advertising Strategien an.
Wer Social Media Marketing clever einsetzt und bestenfalls noch die virale Verbreitung der Inhalte schafft, der kann auch mit kleinem Budget eine wirkungsvolle Kampagne durchführen. Das macht Online Marketing vor allem für Startups und junge Unternehmen interessant. Auch hier ist eine einmalige Aktion Geldverbrennung, sondern muss dem Anwender bewusst sein, dass nur oftmalige Schaltung Vertrauen erwecken bzw. Leads generieren. Bitte nicht verwechseln – gewinnbringend für Bekanntheitsgrad aber nicht operativ.
Online Marketing ist auch messbar. Über verschiedenste Tools lassen sich Reichweite, Klicks und generierte Umsätze messen. Die Analytik gibt direkten Rückschluss über den Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne. Stimmen die Zahlen nicht, können die Werbenden direkt reagieren und die Kampagne optimieren und anpassen.
Nachteile des Online-Marketing
User sehen tagtäglich massenweise Banner, Anzeigen und Werbe-Content, so dass sie schon sehr abgestumpft, wenn nicht sogar genervt von der Werbung im Browserfenster sind. Viele nutzen mittlerweile Ad-Blocker, welche die Anzeigen komplett verschwinden lassen. Hier schrecken natürlich auch die vielen Fakes ab und es wird auch oft nicht gehalten, was versprochen wird.
Printwerbung ist nicht tot – Vorteile
Durch die immense Popularität des Internets wurde schon mehrfach das Ende der Printwerbung prophezeit. Viele Werbemacher sind jedoch nach wie vor von der Wirkung von Printwerbung überzeugt. Bedrucktes Papier als Postwurfsendung in der Hoffnung mit auffallenden Design und Sprüchen zu wirken und die Entscheidung der Verbraucher positiv zu beeinflussen.
Eine gedruckte Anzeige oder Broschüre ist viel langlebiger als im Web – sie kann nicht einfach weggedrückt werden und wird von potentiellen Kunden im besten Fall aufbewahrt, mitgetragen oder wiedergefunden.
Auch halten viele, und vor allem die ältere Zielgruppe, Printmedien jeglicher Art für zuverlässiger und vertrauenswürdiger als Werbung im Internet, denn was einmal gedruckt ist, ist fix. Anzeigen und Co. können nicht im Nachhinein noch verändert werden.
Nachteile der Printwerbung
Natürlich gibt es auch hier einige Nachteile. Vor allem der Preis ist ein häufiger Grund von der gedruckten Werbung Abstand zu nehmen. Gibt man ein Druckprodukt in Auftrag, zahlt man häufig um ein Vielfaches mehr, als wenn man Online eine Anzeige schaltet. Noch dazu kommt die geringe Flexibilität: was einmal gedruckt ist kann nicht mehr abgeändert werden.
Was auf der einen Seite für Vertrauen sorgt, ist für die Werbetreibenden eher ein Nachteil. Darüber hinaus ist es schwieriger mit der Printwerbung eine genaue Zielgruppe zu erreichen. Flyer werden häufig per Post versendet oder an Passanten ausgegeben, ohne zu wissen, ob sich diese Person gerade für mein Angebot interessiert oder nicht. (hoher Streuverlust)
Daher sind die Empfänger eher zufällig und die Streuung ist besonders hoch. Es ist schwierig überhaupt zu messen, wie viele Menschen die Werbung erreicht und wie sie sich auf die Kaufentscheidung der Kunden auswirkt. Außerdem verursacht Printwerbung Müll und mal ehrlich, sind die meisten Leuten schon genervt vom tausendsten Prospekt irgendeiner Aktion oder Handelskette. Reine Reizüberflutung, die kaum mehr wahrgenommen wird.
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